Studie beweist – Passivrauch stellt keine Gefahr für die Gesundheit dar

Es ist schon fast völlig normal, in zahlreichen Restaurants und Kaufhäusern die vielen „Dampfen nicht gestattet“ Schilder zu sehen, zumindest in den großen Städten. In einigen Städten wurde sogar bereits für ein vollständiges Verbot elektronischer Zigaretten gestimmt, welches überall gelten soll, wo auch das Rauchen verboten ist. Die Gesetzmacher rechtfertigen ein solches Verbot damit, dass Passivrauchen auch ein Risiko für die Menschen in der direkten Umgebung darstellt, allerdings zeigte eine Studie des Spanischen Amtes für Wissenschaftliche Forschung auf, dass diese Ansicht falsch ist.

Die Forscher wollten herausfinden, wie gefährlich der Dampf elektronischer Zigaretten wirklich ist, verglichen an Passivrauch. Es wurde Passivrauch und Dampf von 156 volatilen organischen Komponenten untersucht. Als Grundlage wurde natürlich auch ausgeatmete Atemluft untersucht. Der Zigarettenrauch war für 86 getestete Komponenten positiv, was für die Forscher keine Überraschung war. Während nicht alle dieser Komponenten toxisch waren, ist allerdings das alleinige Vorhandensein einer solch enormen Anzahl an Chemikalien besorgniserregend. Der Dampf von elektrischen Zigaretten enthielt 17 Komponenten bei einem Test, während es bei einem anderen 25 waren. Der echte Schock kam allerdings erst, als die ausgeatmete Luft auf Substanzen untersucht wurde, denn hier w3aren es beim den Tabakzigaretten insgesamt 42 Komponenten, die entdeckt wurden. Die Forscher waren überrascht darüber festzustellen, dass elektronische Zigaretten deutlich weniger schädlich sind als Atemluft.

Während es auch Spuren von Nikotin in den elektronischen Zigaretten gab, erkannten die Forscher, dass die Mengen dermaßen gering waren, so dass keine ernstzunehmenden Gefahren entstehen konnten. Dr. Konstantinos Faralinos analysierte die Daten der Studie und kommentierte, dass „die Nikotinmenge in der Umgebung so gering sind, dass keine ernstzunehmenden Auswirkungen (nicht einmal biologische oder adverse Auswirkungen) auf die Menschen in der Umgebung verzeichnet werden.“

Forschungen wie diese sind genau das, was wir brauchen, um den Menschen zeigen zu können, dass elektronische Zigaretten nicht unser Feind sind. Das Dampfen stellt keine Risiken für die Menschen in der Umgebung dar, ganz im Gegensatz zum Rauchen. Es findet keine Verbrennung statt, es gibt keinen Teer und keinen Tabak. Sogar das ausgeatmete Nikotin ist so gering, dass es keinerlei Gefahren für die Umwelt darstellt.

Denken Sie, dass die Gesetzgeber ihre Haltung gegenüber dem Dampfen in der Öffentlichkeit jemals überdenken? Macht diese Studie einen Unterschied in der Art und Weise, wie die Menschen den Dampfern gegenübertreten?

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